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Billige Pillen gegen Prostatitis

Prostataerkrankungen und Prostatitis machen in Deutschland bis zu 38 Prozent aller urologischen Erkrankungen bei Männern über 37 Jahren aus.

Die Prostatavergrößerung ist ein langfristiger Entzündungsprozess in der Prostata, der zwangsläufig zu funktionellen und strukturellen Störungen des Organs führt.

Die Erkrankung beginnt meist zwischen dem 37 und 45 Lebensjahr, wenn Männer sexuell und reproduktiv aktiv sind.

Der Entzündungsprozess in der Prostata kann durch einen Verschluss oder durch eine Infektion der Harnröhre (Urethritis), der Blase (Zystitis) oder der Hoden (Orchitis) ausgelöst werden.

Welche Symptome hat eine Prostatitis?

Die Symptome einer chronischen Prostatitis sind recht spezifisch und lassen sich in 3 Hauptgruppen unterteilen:

  • Schmerzen oder Unwohlsein im unteren Beckenbereich, vor allem in der Leiste, im Hodensack oder im Dammbereich. Manche Männer klagen über einen stechenden Schmerz beim Wasserlassen oder beim Orgasmus.
  • Störungen und vermehrte Häufigkeit des Wasserlassens, schwacher Harnstrahl.
  • Sexuelle Funktionsstörungen mit verminderter Libido, erektiler Dysfunktion, vorzeitiger Ejakulation und Entwicklung von Komplikationen wie Unfruchtbarkeit.

Wie wird Prostatitis behandelt?

Die wichtigsten Ziele der konservativen Therapie der benignen Prostatahyperplasie sind:

  • Linderung der Symptome
  • Verbesserung von Wohlbefinden und Lebensqualität
  • Verhinderung des Fortschreitens der Erkrankung, des akuten Harnverhaltens und der Notwendigkeit einer Operation.

Die modernen Medikamente, die zur Behandlung von Patienten mit Prostatahyperplasie eingesetzt werden, lassen sich in 3 Gruppen einteilen:

Eines der am häufigsten eingesetzten und untersuchten Medikamente ist der synthetische 5a-Reduktasehemmer Finasterid Proscar.

Die Wirksamkeit der medikamentösen Behandlung mit Finasterid wird durch eine Zunahme der Urinausscheidung und eine Verkleinerung des Prostatatumorvolumens nach 4 bis 6 Monaten nachgewiesen.

Die Sicherheit einer Langzeitbehandlung mit Finasterid wurde in mehreren klinischen Studien nachgewiesen.

Bei einer kontinuierlichen Behandlung über einen Zeitraum von bis zu 2 Jahren konnte gezeigt werden, dass Finasterid den Schweregrad der Blasenentleerungsstörungen verringert, die Lebensqualität der Patienten verbessert und das Prostatavolumen reduziert.

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Medizinischer Redakteur

Letzte Überarbeitung 03-07-2023

Christine ist Fachärztin für Urologie und Andrologie, erfahrene Apothekerin und medizinische Redakteurin von apothekehilfe.com. Sie ist an der Redaktion und Veröffentlichung unserer Bewertungen von Arzneimitteln für allgemeine und urologische Erkrankungen beteiligt.